Zwei Missen vereint für den Frieden
Mit ihren Fotos möchten die beiden MGSU missen „Miss German Sport Ukraine“ Weronika Novochatk und „Miss German Sport Heart of Russland“ Elena Fijalkowski ein Zeichen für den Frieden setzen.
Beide Missen setzen sich aus Überzeugung für Frieden, Freiheit und Demokratie in der Welt ein. Beide Missen mussten aufgrund ihrer Überzeugung ihre Heimat, ihre Kultur, Freunde und Familie hinter sich lassen.
Umso deutlicher und kraftvoller ist auch das Zeichen, ein Zeichen für den Frieden, das sie mir ihren Fotos zum Ausdruck bringen möchten. Der Miss-Titel bedeutet beiden sehr viel und auch die Messages welche hinter dem jeweiligen Titel steht ist klar.
Elena ist in Moskau geboren und erklärt uns „Wir beide haben den Titel am selben Tag bekommen, was natürlich kein Zufall ist, denn beide Titel stehen für den Frieden. Alle Menschen wollen in Liebe und Frieden leben, dabei spielt die Nationalität keine Rolle. Voraussetzung dafür ist gemeinsame Wertschätzung, echte Wertschätzung, die wir anderen entgegenbringen und ein respektvolles Miteinander.
Weronika lebte in der kleinen Stadt Pokrow im Süden der Ukraine sie sagt „Es ist wichtig, das zwischenmenschliche Beziehungen auch in dieser Zeit nicht durch den Krieg negativ beeinflusst werden. Die Menschen sollen trotzdem herzlich bleiben, zusammenhalten und ich hoffe von ganzen Herzen, das diese schreckliche Zeit schnell wieder vorüber geht.“
Beiden Missen ist es sehr wichtig, dass die Fotos auf keinen Fall falsch interpretiert werden. Wir sind beide glücklich auf den Fotos und lächeln, da fragt man sich, wie passt das in dieser schrecklichen Zeit zusammen. Wir wollen Hoffnung geben, nur wer in Frieden lebt, ohne Angst, kann glücklich sein und ein erfülltes Leben führen. Somit steht der Ausdruck von „glücklich sein“ auch für uns für Frieden, Sicherheit und Freiheit.
Fragt man, egal wo auf der Welt die Menschen nach den wichtigsten Werten, dann werden Werte wie Gesundheit, Freiheit, Gerechtigkeit, Gleichheit, Solidarität, Frieden und Sicherheit immer wieder an den ersten Stellen genannt.
Aufgrund der weltweiten Entwicklung wird der Wert Sicherheit auch in Deutschland künftig wieder weiter an Bedeutung gewinnen. Sicherheit in unserem alltäglichen Leben bedeutet für die meisten Menschen sich in Freiheit in allen Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens individuell entwickeln zu können. Sicherheit und Frieden ist wesentlich für unser Wohlbefinden.
Ist Weltfrieden eine Illusion? Wer kann diese Frage schon beantworten.
Die Europäische Union, vielleicht ist sie ein vielversprechendes Beispiel für ein erfolgreiches Friedensprojekt. Immerhin ist es schon mal ein großer Gewinn, dass Länder, die sich noch vor gar nicht langer Zeit bekriegt haben, jetzt zusammenarbeiten und statt ihre Konflikte mit Waffengewalt austragen, sich zusammensetzen und kommunizieren.
Da sich die Europäische Union seit Jahrzehnten für Frieden, Versöhnung und Demokratie einsetzt, hat das Nobelkomitee in Oslo im Jahr 2012 die EU mit dem wichtigsten Preis der Welt, dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Besteht Hoffnung für den Weltfrieden, einen Weltfriedenstag gibt es schon.
Weltfriedenstag oder auch internationaler Tag des Friedens ist der 21. September, der jährlich von den Vereinten Nationen (UNO) ausgerufen wird.
Jährlich werden weltweit Milliarden von Dollar für die Aufrüstung ausgegeben! Dabei hat die Menschheit viel größere globale Probleme. Der Klimawandel und der Klimaschutz ist eine der größten Herausforderungen der Menschheit. Die Zerstörung der Umwelt kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass die Erde für die Menschen und Tiere nicht mehr bewohnbar ist.
Die weltweite Hungersnot, mehrere Millionen Menschen leiden unter Hunger und Unterernährung, während in einigen Ländern die Lebensmittelverschwendung drastisch zunimmt, da die Ressourcen auf der Welt ungleich verteilt sind.
Die weltweite Entwaldung, das Artensterben aufgrund von Umweltverschmutzung, die Gefährdung der Wasserversorgung und die steigende Luftverschmutzung um nur einige zu nennen.
Wenn Menschen und Nationen sich zusammenschließen und gemeinsam an Lösungen arbeiten und die globalen Probleme angehen, bleibt keine Zeit für Hass und Krieg.
Der Grundstein für Frieden, so könnte man sagen, wurde schon 1948 gelegt, als Eleanor Roosevelt die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ verkündet.
Eigentlich sollten alle Staaten der Welt diesen Rechten zustimmen und diese dann auch einhalten. Leider werden die Menschenrechte immer wieder und überall auf der Welt verletzt bzw. nicht eingehalten.
Wir können nur hoffen, dass zukünftige Generationen erkennen, dass alle gesellschaftlichen und globalen Herausforderungen nur gemeinsam nachhaltig zu meistern sind, wenn die Menschheit überleben soll.
Galerie Fotoshooting für den Frieden
Um durch die Galerie zu blättern, die Pfeile vor/rück verwenden. Zum Vergrößern einfach auf das Foto klicken.